Experimentelle Anordnung 1 – kooio, 17.4.2013
Im Rahmen der Ausstellung Wunder und Wunden – morphische Felder des Kunstkollektivs Wildwuchs im Kunstraum kooio, Mariahilfstraße 40, Innsbruck. Ca. 20 TeilnehmerInnen anwesend. Es wird die Brainmachine Prototyp MK-I verwendet.
Bereitung
Der Künstler sitzt am Nordende des Raums auf einem Teppich. Die BetrachterInnen nehmen auf Teppichen und Stühlen gegenüber Platz. Die Artefakte werden auf einem Leintuch vor dem Künstler plaziert.
Setting/Start
Der grundlegende Ablauf der Performance wird erklärt. Der Künstler zeigt die Artefakte und nennt sie beim Namen. Dann entnimmt er die mit sich getragenen Gegenstände des täglichen Gebrauchs (Telefon, Taschenmesser) und legt sie vor sich auf das Leintuch. Er wäscht sich Hände und Gesicht in einer Schüssel und gibt das Klingelsignal.
Variation
Der Puls kann am Oberkörper des Künstlers erahnt werden, sonst findet keine Übertragung der Vitalzeichen statt. Es wird eine Gesamtdauer der Stimulation von 17 Minuten gewählt.
Ende
Die Performance wird mit großem Interesse von den BetrachterInnen angenommen. Einzelne berichten das Erreichen eines leichten Meditaionszustands.
Dokumentation
Fotos: Christian Moser